1. Was kostet eine Dachdämmung?
Die Kosten für eine Dachdämmung variieren je nach gewählter Methode, Dämmmaterial und Aufwand. Die folgende Übersicht zeigt typische Dämmmethoden mit den Kosten pro Quadratmeter sowie die Gesamtkosten für 100 Quadratmeter Dachfläche:
Die Zwischensparrendämmung ist eine der preiswerteren Lösungen. Pro Quadratmeter liegen die Kosten bei etwa 60 bis 100 Euro. Häufig wird sie durch eine Untersparrendämmung ergänzt, um die Dämmwirkung zu verbessern, was zusätzliche 30 bis 70 Euro pro Quadratmeter kostet.
Die Aufsparrendämmung gehört mit 125 bis 250 Euro pro Quadratmeter zu den teuersten Methoden. Da das Dach hierfür abgedeckt werden muss, eignet sie sich besonders für umfassende Dachsanierungen und bietet dabei den höchsten Wärmeschutz.
Für Flachdächer sind spezielle Dämmungen notwendig, die häufig auch eine neue Abdichtung erfordern. Die Kosten beginnen für 100 Quadratmeterbei etwa 5.000 Euro und können bei umfassender Sanierung bis zu 25.000 Euro betragen.
2. Welche Faktoren beeinflussen die Kosten der Dachdämmung?
Die Kosten einer Dachdämmung hängen von mehreren Faktoren ab, die eine genaue Kalkulation erfordern. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind:
- Dämmverfahren: Die Methode hat großen Einfluss auf die Kosten. Eine Zwischensparrendämmung liegt bei 60 bis 120 Euro pro Quadratmeter, während eine aufwendigere Aufsparrendämmung, die das Abdecken des Dachs umfasst, bis zu 250 Euro kosten kann.
- Dämmmaterial: Hochwertige Materialien wie Polyurethan-Hartschaum und Holzfaser sind kostspieliger, bieten jedoch eine stärkere Dämmleistung. Günstigere Alternativen wie Mineralwolle oder Zellulose haben unterschiedliche Dämmwerte.
- Dachzustand: Der Zustand des Dachs beeinflusst die Gesamtkosten. Ältere Dächer erfordern oft eine zusätzliche Sanierung. Bei Flachdächern kommen spezielle Dämmmaterialien hinzu, die den Preis erhöhen.
- Zusatzmaßnahmen: Arbeiten wie das Verlegen einer Unterspannbahn oder eine neue Dacheindeckung können die Kosten je nach Aufwand weiter steigern.
Wichtiger Hinweis: Neben den genannten Faktoren hat auch die Wahl der Fachfirma einen großen Einfluss auf die Gesamtkosten. Um eine optimale Lösung zu finden, empfiehlt es sich, mehrere Angebote einzuholen und die Preise sorgfältig zu vergleichen.
3. Kosten für Dachdämmung reduzieren: Fördermöglichkeiten im Überblick
Um die Kosten zu senken, stehen verschiedene Fördermöglichkeiten für eine Dachdämmung zur Verfügung. Die wichtigsten Fördermöglichkeiten sind hier zusammengefasst:
Neben Zuschüssen und Krediten können bis zu 20 % der Sanierungskosten für die Dachdämmung über drei Jahre steuerlich geltend gemacht werden – insgesamt bis zu 40.000 Euro pro Objekt.
Voraussetzung ist, dass das Gebäude bei Beginn der Maßnahme mindestens zehn Jahre alt ist, selbst genutzt wird, und die Sanierung fachgerecht durch ein qualifiziertes Unternehmen durchgeführt und bescheinigt wird. Beachten Sie, dass diese Förderung nicht mit KfW- oder BAFA-Förderungen kombinierbar ist.
4. BONUS: Fachfirma für Dachdämmung finden und Kosten sparen
Die Kosten für eine Dachdämmung variieren je nach Methode und Aufwand. Eine Zwischensparrendämmung kostet etwa 60 bis 120 Euro pro Quadratmeter, während die Aufsparrendämmung bis zu 250 Euro pro Quadratmeter ausmachen kann. Auch Faktoren wie Dämmmaterial, Dachgröße und Arbeitsaufwand beeinflussen den Preis.
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